Weihnachten 26 Oktober 2024

46 Weihnachtsgedichte zum Aufsagen und für Ihre Karte

Weihnachtsgedichte

Die Schneekristalle glitzern vor sich hin – die Kälte ist die schönste Gefährtin. Doch in der warmen Stube kitzelt die Nase der Duft von einem Spitzbube. Und sagen Sie ein Weihnachtsgedichte, verwandeln Sie die schönste Zeit in Ihre Geschichte. Egal, ob zum Aufsagen oder auf Weihnachtskarten – hier tauchen Sie ein in die verschiedensten Gedicht-Arten. Sie brauchen nicht selbst zu dichten, das ist fein. Bedienen Sie sich hier einfach an dem für Sie schönsten Weihnachtsreim.

Weihnachtsgedicht kurz und bündig

In der Kürze liegt die Weihnachtswürze? Dann sind kurze Gedichte zu Weihnachten für Sie perfekt. Egal, ob Sie mit Ihren Worten kurze Gedichte für Weihnachtskarten schreiben oder unterm Christbaum Ihre Liebsten überraschen, Sie versprühen mindestens so viel Charme wie die funkelnden Wunderkerzen. Ihre kurzen Reime zu Weihnachten könnten dann zum Beispiel so aussehen:

Sie verzaubert – diese Pracht.

Ich wünsch dir eine frohe Weihnacht!

Weihnachten ist ganz nah
und das ist wunderbar!

Ich wünsch dir zu diesem Feste von Herzen das Allerbeste!

Zimt, Punsch und Lebkuchenduft –
so herrlich riecht die Weihnachtsluft.

Genieße die Zeit mit Kerzenschein.
Möge der Weihnachtsfrieden mit dir sein.

Frohe Weihnachten schallt es durch den Raum.
Und er steht schon – der Weihnachtsbaum.
Sterne, Kugeln und Lichter verzaubern im Nu.
Das schönste Geschenk allerdings bist DU!

Kurze Weihnachtsgedichte großer Persönlichkeiten

Weihnacht! Weihnacht! Höchste Feier! Wir fassen Ihre Wonne nicht. Sie hüllt in ihre heil’gen Schleier das seligste Geheimnis dicht.

– Nikolaus Lenau

Und wieder nun lässt aus dem Dunkeln die Weihnacht ihre Sterne funkeln!

Die Engel im Himmel hört man sich küssen und die ganze Welt riecht nach Pfeffernüssen.

– Arno Holz

Brich an, du schönes Morgenlicht! Das ist der alte Morgen nicht, der täglich wiederkehret. Es ist ein Leuchten in der Fern‘, es ist ein Schimmer, ist ein Stern, von dem ich längst gehöret.

– Max von Schenkendorf

Klassische gedichte für Weihnachten

Die schönste Zeit im Jahr gab es schon immer. Und daher begeistern uns auch klassische Weihnachtsgedichte. Klassische Gedichte kommen immer gut an! Bedienen Sie sich an einem der folgenden Gedichte und überraschen Sie zu Weihnachten mit klassischen Worten.

Hätt’ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

– Wilhelm Busch

Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler Höh‘.
Ihn schläfert; mit weißer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.
Er träumt von einer Palme,
Die, fern im Morgenland,
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.

– Heinrich Heine

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
daß die kleinste Welt die größte ist.

– Joachim Ringelnatz

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Lustige Weihnachtsgedichte

Sie finden, dass Weihnachten die Zeit des Lachens, des Schmunzelns und der Freude ist? Dann sind Sie hier goldrichtig! Natürlich sollte auch Ihr:e Beschenkte:r sich über ein Weihnachtsgedicht mit lustigen Worten freuen. Sollte das nicht der Fall sein, überraschen Sie ihn oder sie mit berührenderen Worten. Fällt Ihnen kein lustiges Weihnachtsgedicht ein? Dann darf es gerne eines aus diesen sein:

Überall gibt es leckeres Essen.
Doch haben wir nicht was vergessen?

Neben all‘ den Gaben möchte ich dir eines sagen:

Besser noch als das ganze Blingbling, bist du, mein Weihnachts-Häuptling.

Christkind oder Weihnachtsmann? Wenn ich mich nur entscheiden kann.

Hauptsache sie bringen Geschenke mit, dann wird auch dieses Weihnachten ein Hit.

Die Kerzen funkeln in ihrem Schein. Was wird wohl dieses Jahr im Päckchen sein?

So viel kann ich dir schon verraten, ich kann es kaum erwarten.

Ich freue mich schon sehr auf die Weihnachtszeit – denn da sind die Kekse nicht mehr weit.

Wie der Grinch in seiner Höhle schmort und sich in seine Anti-Weihnachtsstimmung bohrt.

Hab‘ ich dieses Jahr auf die Glückwünsche vergessen, hab mich wohl an der Gans zu sehr vollgefressen.

Hoffentlich nimmst du die Wünsche auch jetzt noch an, schöne Grüße sendet dein Weihnachtsmann.

Das kann doch nicht sein!
Liegt denn das alles am Glühwein? Warum kann es nicht das ganze Jahr sein, dass wir uns alle unterm Baum verein‘?

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Berührende Weihnachtsgedichte

Sie mögen es lieber weniger humorvoll? Dann entscheiden Sie sich für ein berührendes Gedicht. Denn zu Weihnachten darf es auch berührend sein. Und große Persönlichkeiten servieren Ihnen ihre Weihnachtsworte:

Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

– Wilhelm Busch

Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk, dass dein Geschenk
du selber bist.

– Joachim Ringelnatz

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh’ ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

– Joseph von Eichendorff

Leise klingen Weihnachtsglocken
wie aus schönerem Gefild,
scheinen mich so süß zu locken,
daß mein Herz vor Sehnsucht schwillt.
Sieh! Da wirbeln weiße Flocken
und im Dunkel blitzt ein Stern
und ich möchte laut frohlocken,
daß mein Glück nicht allzufern.

– Franz Christel

Noch einmal ein Weihnachtsfest,
immer kleiner wird der Rest,
aber nehm ich so die Summe,
alles Grade, alles Krumme,
alles Falsche, alles Rechte,
alles Gute, alles Schlechte –
rechnet sich aus all dem Braus
doch ein richtig Leben heraus.
Und dies können ist das Beste
wohl bei diesem Weihnachtsfeste.

– Theodor Fontane

Das Christkind aber möge euch bringen, die schönsten von allen schönen Dingen.

Und was ihr nur immer träumt, wünscht oder dachtet, dass ihr es wohl gern haben möchtet.

– Wilhelm Busch

Besinnliche Weihnachtsgedichte

Die Weihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit. Sie genießen die Ruhe und sind gedanklich in sich gekehrt? Vielleicht formulieren Sie sogar selbst ein besinnliches Weihnachtsgedicht. Falls nicht, wird Weihnachten mit einem Gedicht dieser großen Persönlichkeiten richtig besinnlich:

Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond,
die ihr so stolz am Himmel thront!
Er naht, er naht von fern –
von Osten her – der Weihnachtsstern!

– Franz von Pocci

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

– Rainer Maria Rilke

Hörst auch du die leisen Stimmen aus den bunten Kerzlein dringen?

Die vergessenen Gebete aus den Tannenzweiglein singen?

Hörst auch du das schüchternfrohe, helle Kinderlachen klingen?

Schaust auch du den stillen Engel mit den reinen, weißen Schwingen?

Schaust auch du dich selber wieder fern und fremd nur wie im Traume?

Grüßt auch dich mit Märchenaugen deine Kindheit aus dem Baume?

– Ada Christen

Christliche Weihnachtsgedichte

Die Geburt Jesu Christi ist der Grund für das Fest der Liebe. Und christliche Gedichte für Weihnachten zeigen, wie groß der Herr ist und was er alles in die Welt bringt. Diese Herzenswünsche sind ideal, wenn Ihre Liebsten Weihnachten mit dem Glauben an Jesus Christus verbinden:

Macht hoch die Tür, die Tore weit!
Es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich’,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt mit Freuden singt:

Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.

– Georg Weissel

Bereitet die Wege!
Bereitet die Bahn!
Bereitet die Wege
und machet die Stege
im Glauben und Leben
dem Höheren ganz eben,
Messias kommt an!

– Salomo Franck

O selige Nacht! In himmlischer Pracht erscheint auf der Weide ein Bote der Freude den Hirten, die nächtlich die Herde bewacht.

Wie tröstlich er spricht: O fürchtet euch nicht! Ihr waret verloren, heut ist euch geboren
der Heiland, der allen das Leben verspricht.

Seht Bethlehem dort, den glücklichen Ort! Da werdet ihr finden, was wir euch verkünden,
das sehnlich erwartete göttliche Wort.

– Christoph Bernhard Verspoell

O schöne, herrliche Weihnachtszeit,
was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.

Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.

Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freu’n und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein.

– Heinrich Hoffmann von Fallersleben

In dem Lichte wohnt das Heil,
Doch der Pfad ist uns verloren
Oder unerklimmbar steil.
Wenn wir außer uns ihn steigen
Werden wir am Abgrund schwindeln
Aber in uns selbst, da zeigen
Klar und rein die Pfade sich
Glauben, Hoffen, Lieben, Schweigen,
Laß uns diese Pfade steigen,
Daß wir nicht am Abgrund schwindeln.
Wollte Gott herab sich neigen
Und uns seine Hände reichen,
Sieh den Gottessohn in Windeln!

– Clemens Brentano

Weihnachtsgedichte für Kinder

Oh wie schön, wenn Kinderherzen zu Weihnachten schneller schlagen. Wenn sie wahrlich um die Wette hüpfen. Und mit einem Weihnachtsgedicht für Kinder verzaubern Sie auch die Kleinsten zu Weihnachten. Wie wäre es mit diesen Textvorlagen?

Hört ihr’s nicht, wie die Glocken schallen
fern im winterstillen Wald?
Seht ihr nicht durch Tannendunkel
wandeln eine Lichtgestalt?
Wenn die weißen Flocken fallen,
sternbesät erglänzt der Wald:
Mit der Wintersonnenwende,
Kinder, kommt das Christkind bald.

– Engelbrecht Albrecht

Die Nacht vor dem Heiligen Abend,
da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Und während sie schlafen und träumen,
wird es am Himmel klar,
und durch den Himmel fliegen drei Engel wunderbar.

– Robert Reinick

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rot gefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweis, ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war es gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen.

– Anna Ritter

🎄 Tipp: Lesen Sie auch die Nikolausgedichte. Die meisten Gedichte eignen sich auch für Kinder.

Englische Weihnachtsgedichte

Sie möchten Ihren Liebsten mit einem Gedicht frohe Weihnachten auf Englisch wünschen? Dann nutzen Sie diese Vorlage. Englische Weihnachtsgedichte eignen sich übrigens auch gut für Ihre internationalen geschäftlichen Weihnachtskarten

But give me holly, bold and jolly,
Honest, prickly, shining holly;
Pluck me holly leaf and berry
For the day when I make merry.

– Christina Rossetti

In the hush of winter’s night,
Stars above shine oh so bright.
Snowflakes dance on candle’s glow,
Bringing warmth to hearts below.

Snowflakes, snowflakes, soft and white,
Falling, falling, through the night.
While the children sleep for hours,
You will cover fields and flowers.
Snowflakes, snowflakes soft and white,
Falling, falling through the night.

🎄 Tipp: Mehr englische Weihnachtsgedichte und Sprüche finden Sie im Artikel 30 schöne englische Weihnachtskartentexte.

Adventsgedichte

Und zum Einstimmen auf Weihnachten kochen Sie sich einen Apfelpunsch, verkosten die Spekulatius und verwöhnen Ihre Liebsten mit einem Adventsgedicht. Wie wäre es mit einem von diesen Gedichten zum Advent?

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, aber als Knecht Ruprecht schon kommt der Winter hergeschritten, und alsbald aus Schnees Mitten klingt des Schlitten Glöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah, bunt auf uns herniedersah, weiß sind Türme, Dächer, Zweige, und das Jahr geht auf die Neige, und das schönste Fest ist da.

– Theodor Fontane

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

– Matthias Claudius

Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.

Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.

Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!

– Hedwig von Redern

Kurze Adventsgedichte

Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.

Advent, Advent, das ist die Zeit, wenn jeder rennt.

Dort hin huschen, ja nichts verpfuschen. Und mit dem ganzen Gerenne, vergessen viele auf ihre Antenne:

Denn Weihnachten besteht nicht nur aus Glitzer, Glimmer und Kerzen.
Sondern wohnt ganz tief drinnen in unseren Herzen.

Naht die jubelvolle Zeit,
Kommt auch mir ein Sehnen,
Längst entlfoh’ner Seligkeit
Denk‘ ich nach mit Tränen.

– Martin Greif

🎄 Tipp: Kopieren Sie Ihr liebstes Adventsgedicht direkt auf selbstgemachte Adventskarten.

Lustige Adventsgedichte

Der Nikolaus war schon da, hoffentlich kommt das Christkind auch dieses Jahr.

Denn meine Geschenkeliste ist recht lang, ich hör schon den weihnachtlichen Klang:

Das Knistern im Ofen, die Glöckchen am Weihnachtsbaum
ich erwarte es kaum.

Advent, Advent.
Der Adventkranz brennt.

Oh nein! Oh nein!
So soll es wirklich nicht sein.

Wir nehmen das jetzt in Kauf
und passen beim Christbaum besser auf!

Jetzt geht es richtig geschwind,
das zu uns kommt das Christkind.
Der Baum steht bereit,
ich freue mich auf diese besondere Zeit!

Was ist das berühmteste Weihnachtsgedicht?Nun zu den Fragen aller Fragen. Was ist eigentlich das berühmteste Weihnachtsgedicht? Es ist wohl das Gedicht Knecht Ruprecht von Theodor Storm. Ein recht langes Gedicht, weshalb wir Ihnen hier die schönsten Verse dieses Gedichtes zeigen:

Von drauß vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen: es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen,
sah ich goldene Lichtlein sitzen.
Und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich strolcht‘ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an.

– Theodor Storm

Weihnachtsreime für jeden Geschmack

Weihnachtsgedichte sind schon seit Jahren Tradition. Sie sind nicht nur bei Kindern beliebt, sondern auch bei Erwachsenen. Egal, ob Sie Ihr Weihnachtsgedicht in eine Karte schreiben oder unterm Christbaum vortragen, ein schönes, lustiges oder persönliches Gedicht zu Weihnachten kommt immer an. Worauf warten Sie noch? Begeistern Sie Ihre Liebsten mit einem Gedicht zu Weihnachten!

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